Die Guggemusig Glori-Moore wurde 1970 von jungen Männern aus Hofstetten gegründet. Der Name entstand aus der Verschmelzung von Gloriland – dem ersten Stück der Gugge – und Moore, dem Übernamen der Hofstetter.
Schon früher war die musikalische Vielfalt der Stücke, die die Glori-Moore spielte, relativ gross. Der grösste Teil des frühen Repertoires waren selbst arrangierte Fasnachtsklassiker. Als Erinnerung an diese Zeit und um dem Namen die Reverenz zu erweisen, wird seit jenen Tagen der Umzug an der Hofstetter Fasnacht mit dem Stück Gloriland eröffnet. Heute ist die Glori-Moore eine ambitionierte junge Gugge, die musikalisch einen eigenen Weg sucht. Im Repertoire finden sich Hits wie Baila von Zucchero oder Holiday von Green Day, aber auch Schunkler oder Marchingbrass Arrangements wie der Crazy Train. Das Vereinsleben der Glori-Moore spielt sich fast ausschliesslich im Winterhalbjahr ab. Anfang Oktober beginnt man mit dem Proben. Ende Oktober steht dann bereits der erste Vorfasnachtsanlass auf dem Programm, das Saufest. Dieses hat sich in unserer Gemeinde zu einem alljährlich wiederkehrenden und beliebten kulturellen Anlass entwickelt. An diversen Auftritten, auch ausserhalb von Hofstetten, wird während der Vorfasnacht der Austausch mit anderen Guggen gepflegt und die Wirkung der neuen Stücke getestet. Schliesslich beendet im Februar jeweils eine Woche vor der Basler Fasnacht die Hofstetter Fasnacht das dichte Programm. |